ARAG – ein offener Brief an den Vorstand

Sehr geehrte Damen und Herren,

dass in Ihren Schreiben – anders, als bei fast allen anderen Rechtsschutzversicherern – nie der Name eines Sachbearbeiters angegeben wird, finde ich schon störend. M.E. ist es wünschenswert, dessen Namen zu kennen und diesen bei Bedarf direkt ansprechen zu können.

Schlicht unzumutbar finde ich es allerdings, dass Sie Ihre Zahlungen – trotz mehrerer Bitten, auch unser Aktenzeichen anzugeben – in sturer Ignoranz grundsätzlich nur mit Ihrer eigenen Schadensnummer kennzeichnen, was jedes Mal vermeidbare Suchaktionen zur Folge hat.
Muss das sein ???

P.S. Einen Link auf diesen Artikel schicke ich per e-mail an service@arag.de. Mal sehen, ob eine Reaktion erfolgt.

1. Nachtrag: Am o8.10.2007 erreichte mich eine e-mail:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Anfrage/Nachricht. Ihre Anfrage/Nachricht haben wir an die zuständige Stelle weitergeleitet, von wo Sie schnellstmöglich eine Antwort erhalten werden.“

Schnellstmöglich? Wait and see …

2. Nachtrag: Heute ist der 22.10.2007. Eine Antwort der ARAG liegt bisher nicht vor (schnellstmöglich heißt also mehr als zwei Wochen). Dafür ging wieder eine überweisung ein, diesmal mit unvollständigem Aktenzeichen.

3. Nachtrag: Heute ist der 30.10., schnellstmöglich heißt also mehr als drei Wochen.

4. Nachtrag: Eine Antwort wurde mir bis heute (14.11.2007) nicht zuteil – dafür ging, oh Wunder, eine korrekt bezeichnete Zahlung hier ein.

5. Nachtrag: Heute ist der 11.12.2007 – eine Antwort dürfte realistisch wohl nicht mehr zu erwarten sein. So viel zum Thema „schnellstmöglich“.

3 Responses to “ARAG – ein offener Brief an den Vorstand”

  1. anonymisiert sagt:

    Schnellstmöglich heißt doch wohl eher, so schnell wie in diesem speziellen Fall möglich. Wenn denen darauf keine Antwort einfällt oder einfallen will, dürfte das eine Endlosschleife werden.

  2. anonymisiert sagt:

    Wir bitten die ARAG, die Zahlungen auf ein bestimmtes Konto zu leisten. Hierzu wird die Bankverbindung – neben der Angabe im Briefkopf – nochmals im Text in Fettdruck wiedergegeben. „Bitte leisten Sie auf folgendes Konto…“

    Die Herrschaften scheinen das nicht verstehen zu wollen. Zahlungen werden meist auf ein anderes kanzleikonto geleistet, was wiederum zu einem gewissen Umbuchungsaufwand führt….sehr nervig

  3. anonymisiert sagt:

    ARAG und die Zahlungen auf das richtige Konto!!!
    Da können wir ebenfalls ein Lied von singen. Wir sind eine überörtliche Sozietät und die ARAG ist nicht in der Lage die entsprechenden Konten zur richtigen Kanzlei zu speichern. Grundsätzlich werden Zahlungen an uns geleistet die eigentlich für die andere Kanzlei (natürlich mit gleichlautendem Namen) bestimmt sind und umgekehrt. Auf diverse Anschreiben, auch an den Vorstand, wird nicht reagiert. Komisch nur, dass die ARAG wirklich die einzige Versicherung ist, die es nicht schafft.