ÖRAG wirbt ab

Das RABlog des Kollegen Thomas Klotz aus 52525 Heinsberg berichtet über einen frechen Versuch der ÖRAG, dem Anwalt einen Mandanten auszuspannen. Offenbar möchte die ÖRAG nicht, daß ihre Versicherungsnehmer von unabhängigen Anwälten vertreten und beraten werden sollen. Statt dessen möchte der Versicherer selbst die Anwälte aussuchen.

Daß durch die „Empfehlung“ des Versicherers hinterher auch noch weitere Kosten auf den Versicherungsnehmer zu kommen, die er zu tragen gehabt hätte, wenn er der Empfehlung seines Versicherers gefolgt wäre, darauf weist das RABlog deutlich hin.

Das RSV-Blog empfiehlt daher andere Rechtsschutzversicherer, nicht die ÖRAG.

One Response to “ÖRAG wirbt ab”

  1. anonymisiert sagt:

    ….. dazu passt auch die Info eines Kollegen. Sein Mandant war bei dessen direkter tel. Anfrage bei dem RS-Versicherungsträger an dessen hauseigene Anwaltshotline verwiesen worden, anstatt ihm schlicht die Schadensnummer mitzuteilen, mit der er sich an den Anwalt seiner Wahl hätte wenden können. Statt dessen gab man dem VN bei dessen Anruf über die Anwaltshotline die Auskunft (ohne Einsicht in Unterlagen, Belege, Beweismittel, etc.), dass keine Erfolgsaussichten bestünden.

    Dieser Art Service ist ……. einfach klasse