Roland – inkognito

Der Roland spart, wo er kann. Und wenn es am Briefkopf ist.

chaosroland

So sieht die Post aus, die wir seit einiger Zeit wiederholt vom Roland erhalten. Mit Brille und ein wenig Lust am Suchen, identifiziert man aber den Absender irgendwann.

Der Inhalt dieses Schreibens bestätigt den Eindruck, daß man nicht nur beim äußeren Auftritt gespart hat, sondern auch noch bei Personal, das die Anfragen der Versicherungsnehmer beantwortet.

Es soll tatsächlich noch Leute geben, die für so eine Leistung Geld bezahlen.

2 Responses to “Roland – inkognito”

  1. anonymisiert sagt:

    Sehr witzig gerade in diesem Zusammenhang auch der „Allgemeine Hinweis“ am Ende des Schreibens. 😉

  2. anonymisiert sagt:

    So berechtigt die Kritik an den RSV ist, so wird sie hier aber überzogen. Es ist ein Computerfax und dabei ist der Briefkopf nicht mit eingespielt worden. Das kann doch vorkommen. In unserer Kanzlei verschwanden die Briefköpfe immer um 12 Uhr für 15 Minuten. Im Computer war statt 24 Uhr 12 Uhr für die Datenbereinigung angegeben. Dadurch war das Verzeichnis gesperrt. Es hat lange gedauert, bis wir es merkten und noch länger bis der Fehler gefunden wurde.

    Gar nicht witzig, sondern sehr treffend finde ich den Schlusshinweis. Es ist eine Unsitte doppelt die Post zu schicken.
    Zum einen kostet es beim Absender zusätzlich.

    Zum anderen hat der Empfänger zusätzliche Kosten und Zeitverluste. Wenn man nur 10 Akten bearbeitet, ist es nicht schlimm. Aber bei meinen täglichen 50 Posteingängen kommt das Fax in Papierform in die Akte, welche bearbeitet wird. Dann kommt ein oder zwei Tage später das Schreiben. Ein Azubi sucht verzweifelt die Akte. Wenn sie schon bearbeitet ist, dann wird viel Zeit verschwendet. Wenn sie noch nicht bearbeitet ist, dann wird sie vom Stapel genommen und ins Sekretariat gelegt. Dadurch entstehen Kosten und die Bearbeitung verzögert sich.

    Wenn das Fax nicht ausgedruckt wird und elektronisch ins DMS kommt, dann gilt das gleiche. Die Post wird dann später eingescannt und auf Grund des Workflows wird die E-Akte wieder später bearbeitet.

    Bei den RSV dürfte es sicher auf Grund der vielen Posteingänge noch gravierender sein.

    Also liebe Kolleginnen und Kollegen: Bitte nur noch doppelt schicken, wenn ein Schriftformerfordernis gegeben ist.

    A. Salzmann