Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) führt jährliche Statistiken über Beschwerden, so auch über Rechtsschutzversicherungen. Die aktuelle Statistik finden Sie hier.
Negative Spitzenreiter nach den absoluten Zahlen sind (wieder einmal) ARAG (112) und D.A.S. (89), allerdings schweigen sich beide Gesellschaften über die Zahl der versicherten Risiken aus, so dass eine Quote von Beschwerden zur Zahl der Verträge nicht gebildet werden kann. Immerhin dürften die Zahlen eine gewisse Indizwirkung haben.
und wie immer stellt sich die Frage, wie viele Beschwerden berechtigt waren und worüber sich die Leute beschweren. Weiß man eigentlich, wie oft die BAFin Unternehmen anweist, sich anders zu verhalten?
Und es stellt sich die Frage, wieviele Beschwerden es mit hinreichendem Sachverhalt hätte noch geben können.
M.E. ist die jährliche Beschwerdestatistik nur ein ungenauer Spiegel, gleichwohl aber mit Aussagekraft, als dass zahlenmäßig auffallendes Beschwerdeaufkommen oder dessen Ausbleiben entsprechend gegen bzw. für die jeweilige RSV spricht.
Interessant wären m.E. auch regionale Statistiken, zumal bei einigen RSVen mit Regionalbüros diese nach meiner Erfahrung ganz unterschiedlich ticken.
Natürlich ist die Beschwerdestatistik ungenau, aber sie ist genauer als überhaupt kein Zahlenmaterial zu haben.
Zitat: Natürlich ist die Beschwerdestatistik ungenau, aber sie ist genauer als überhaupt kein Zahlenmaterial zu haben.
…oder lieber grob richtig als fein falsch
[…] Probleme kannst du auf verschiedenen Seiten im Netz finden, interessant vielleicht die hier: https://rsv-blog.de/die-beschwerd…stik-der-bafin veröffentlichte Beschwerdestatistik. Kriterien neben dem Preis (den man oft genug noch […]