LVM – superschnell

Kollege Carsten Ch. Dorsch berichtet:

Liebe Kollegen,

da ja auch mal etwas Positives berichtet werden soll, darf ich heute wohl einen diesbezüglichen Rekord melden.

In einer Bußgeldsache hatte ich gegenüber der LVM über drebis heute um ca. 10.15 Uhr meine Vergütung abschließend berechnet und erhielt um 10.32 Uhr per Telefax die Nachricht, dass die restlichen Gebühren überwiesen worden seien.

Nachdem bei anderen Versicherern (etwa Allianz oder ÖRAG) Rechnungen regelmäßig erst nach mehreren Wochen, und auch dann nur auf Mahnung oder Anruf, gezahlt werden, weil man dort ja so überlastet ist, bin ich geradezu im positiven Sinne schockiert von der Geschwindigkeit des LVM. Dies umso mehr, als man dort mittlerweile wohl auch von der früheren Praxis des Scheckversandes endgültig Abstand genommen hat, jedenfalls nach meiner Erfahrung.

Im übrigen scheinen bis auf wenige Ausnahmen sämtliche drebis angeschlossenen Versicherer deutlich zügiger zu reagieren als andere.

Wie man sieht: Es geht – man muss nur wollen.

8 Responses to “LVM – superschnell”

  1. anonymisiert sagt:

    @ Kollege

    „[…] Im übrigen scheinen bis auf wenige Ausnahmen sämtliche drebis angeschlossenen Versicherer deutlich zügiger zu reagieren als andere.[…]“

    P.S.: Ein Schelm der Böses dabei denkt…..

  2. anonymisiert sagt:

    Welcher böse Gedanke geht Ihnen da durch den Kopf?

  3. anonymisiert sagt:

    „Im übrigen scheinen bis auf wenige Ausnahmen sämtliche drebis angeschlossenen Versicherer deutlich zügiger zu reagieren als andere.“

    Da gibt es Licht und Schatten. Dass die gegebenen Versprechen (Reaktionszeit drei Tage, keine lästigen Rückfragen u.a. mehr) nicht eingehalten werden, ist bei mir an der Tagesordnung. Da ist das Ausnahme-Regel-Prinzip nicht selten umgedreht. Und als ich das einmal in einem Xing-Forum angesprochen habe, hat Drebis mir mit der Rechtsabteilung gedroht … Ein Spaß ist das alles nicht. Aber wir sind ja auch nicht zum Spaß da …

  4. anonymisiert sagt:

    DEVK antwortet auch innerhalb weniger Stunden (Berufungsanfrage in einer Schwerbehindertensache) und gibt Kostenzusage.

  5. anonymisiert sagt:

    @Kollege Schwarz:
    Wie gesagt, dass kann ich so nicht bestätigen. Sicher gibt es auch mal Rückfragen (zum Teil sogar per Reichspost), im Großen und Ganzen ist die Korrespondenz mit RSVen per drebis nach meiner Erfahrung aber wesentlich einfacher und schneller.
    Dass die bei Ihnen gemeckert haben, wundert mich. Denn wenn ich Sie richtig verstanden habe, ging es Ihnen ja nicht um das System an sich, sondern die angeschlossenen Versicherer.

  6. anonymisiert sagt:

    … so würde der Slogan der DEURAG wohl passender lauten. Auch die dritte Erinnerung an die erbetene Kostendeckungszusage für eine Klage gegen den Unfallgegner unter Fristsetzung auf den heutigen Tag und Androhung einer BaFin-Beschwerde zeitigte absolut keine Reaktion.

  7. anonymisiert sagt:

    @Dorsch

    Erst mal lesen http://de.wikipedia.org/wiki/Honi_soit_qui_mal_y_pense, bevor Sie mit Unterstellungen – zur Existenz böser Gedanken – um sich werfen.

    Ich gönn‘ Ihnen ja Ihren Protagonismus …

  8. anonymisiert sagt:

    @RA WItopil:
    Die Herkunft des verlinkten Begriffs ist mir durchaus bekannt.
    Sie verwendeten jedoch das Wort „Böses“ in Verbindung mit „denkt“, ohne dass ich diese Andeutung unmittelbar mit meinem Beitrag in Verbindung bringen konnte. Ich habe daher keineswegs etwas unterstellt, sondern um Ihre Erklärung gebeten. Vielleicht lassen Sie mich aber doch noch an Ihren Gedanken teilhaben, ohne gleich mir wiederum etwas zu unterstellen.