ARAG – und die wundersame Post

Am 24.01.2007 – Kostenanfrage mit Klageentwurf und Kostenvorschußrechnung expediert.

Am 27.02.2007 – bis dahin kein Lebenszeichen der RSV; somit Erinnerungsschreiben mit der Bitte um Erledigung.

Am 21.03.2007 – Antwort der ARAG (nach -2- ! Monaten):

„….. damit wir den Versicherungsfall weiter bearbeiten können, bitten wir höflich um übersendung der nachstehend aufgeführten Unterlagen:
den Klageentwurf, der nicht beigefügt war.“

Ja, Sie lesen richtig: Nach ca. 2 Monaten ein dürrer Dreizeiler.

Ja richtig! Auch meine Damen sind nur Menschen. Aber bei uns wird die Post vor Absendung und nach Verschließung des Kuverts gewogen und anhand des festgestellten Gewichts der Portoaufwand ermittelt, schließlich in der Handakte notiert. Somit wissen wir, dass wir angelogen werden.
Ja, auch richtig ! Die von der RSV hätten ja auch antworten können, dass Sie überhaupt nix bekommen hätten. Da aber für diese Antwort auch schon wieder fast ein Monat benötigt wurde, wirft dies auch wieder kein gutes Licht auf die Situation. Also, was liegt näher: Angriff ist die beste Verteidigung (die Dummen sind immer die anderen).
Was werden die jetzt wohl antworten, wenn wir den Klageentwurf per Fax erneut übermitteln  ???

2 Responses to “ARAG – und die wundersame Post”

  1. anonymisiert sagt:

    „Klageentwurf per Fax“ – machen wir ohnehin nur. Ist billiger, schneller und im Zweifel steht ein Sendeprotokoll zur Verfügung, dass die gesendete Seitenzahl ausweist.

  2. anonymisiert sagt:

    … sorry, „dass“ natürlich nur mit einem „s“