Archive for the ‘DBV Winterthur’ Category

DBV-Winterthur ist jetzt Roland

Mittwoch, April 7th, 2010

Der Roland teilt mit:

In einem von der BaFin genehmigten Vertrag wurde der Rechtsschutz-Vertragsbestand der DBV-Winterthur Vers.- AG auf die Roland-Rechtsschutz Vers.- AG übertragen. Wir übernehmen daher auch die Bearbeitung der zu diesem Bestand genannten Rechtsschutzfälle.

Leider, möchte man sagen. Während die DBV meine Vorschussnote seinerzeit noch kurzfristig und unkompliziert ausgeglichen hat, möchte der Roland in einer Owi-Sache jetzt erst einmal mein Einlassungsschreiben gegenüber der Staatsanwaltschaft und den bisherigen wesentlichen Schriftwechsel.

Wenn ich mir den so recht ansehe, dürfte hier eine über der üblichen Mittelgebühr liegende Honorierung angemessen sein. 😉

Spaß muß sein!

Dienstag, Mai 9th, 2006

Die mit einem selbständigem Fernsehtechniker mit eigenem Geschäft verheiratete Mandantin hat Ärger mit der Vermieterin der gemeinsamen Ehewohnung und begehrt Rechtschutz für den Prozeß. Die DBV-Winterthur will nun wissen, seit wann und in welchem Umfang der Ehemann selbständig tätig ist; war aber nicht bereit mitzuteilen, warum. Nachdem wir entnervt der Mandantin empfahlen, sich selbst darum zu kümmern, kommen wir hier aus dem Lachen nicht mehr heraus. In der Anlage finden Sie das Schreiben der DBV-Winterthur und zwei Entwürfe einer Antwort der Mandantin. Sie fragt uns, welchen Entwurf wir für geeigneter halten.

Welchen Entwurf würden Sie denn empfehlen?

Anfrage DBV und Entwürfe der Antwort

„DBV-Winterschlaf“?

Dienstag, März 21st, 2006

In einer Mietsache regt das Gericht im Termin zur mdl. Verhandlung am 13.12.05 einen Vergleichsabschluss an. Es wird das schriftliche Verfahren angeordnet, Schluss der mdl. Verhandlung soll – so die Richterin im Termin – der *01.03.06* sein. Ich verhandle mit dem Gegnervertreter, korrespondiere mit den Mandanten und teile am *15.02.06* der DBV mit, dass wir uns in der Sache geeinigt haben und bitte unter Hinweis auf den angesetzten Schluss der mündlichen Verhandlung um alsbaldige „Absegnung“ des Vergleichs.

Am *02.03.06* geht die Mitteilung der DBV ein: der Vergleich gehe in Ordnung, es müsse aber Kostenwettschlagung erfolgen, andernfalls müsse das Gericht entscheiden. Nach Rücksprache mit dem Gegnervertreter, der zwar nicht mit dieser Kostenregelung, aber mit einer Kostenentscheidung durch das Gericht einverstanden wäre, teile ich dies der DBV mit und bitte um beschleunigte Stellungnahme mit Hinweis darauf, dass laut Protokoll Schluss der mdl. Verhandlung der 11.03.06 sei.

Am *10.03.06* liegt noch immer keine Stellungnahme der DBV vor, weshalb ich mit (erbostem) Fax vom gleichen Tag erinnere. Am *16.03.06* – eine Stellungnahme liegt noch immer nicht vor – informiere ich die Mandanten und bitte um telefonische Intervention bei der DBV. Vor ca. 1Stunde teilen die Mandanten mit, sie hätten heute schon drei Mal dort angerufen, der Sachbearbeiter sei entweder „bei einer Besprechung“, „zu Tisch“ bzw. „nicht mehr im Büro“ gewesen. Ich kann sie insofern beruhigen, als um 13:44 h ist ein Fax der DBV eingegangen, dass man sich an eine Kostenentscheidung des Gerichts gebunden fühlen werde (wie auch nicht?).

Irgendwann werde ich mir wohl derartige kostenlose Serviceleistungen doch noch ganz abgewöhnen!

DBV-Winterthur kürzt ohne Erklärung

Freitag, Januar 13th, 2006

Nachdem ich in Verbindung mit der Bitte um Deckungszusage bei der DBV-Winterthur um eine Vorschusszahlung knapp über der Mittelgebühr gebeten hatte, erreicht mich kurze Zeit später die Bestätigung der Deckungszusage. Meine Vorschussanforderung wurde in diesem Schreiben nicht erwähnt. Erst einige Zeit später bei der Durchsicht meiner Buchhaltung konnte ich erkennen, dass die DBV-Winterthur meinen Vorschuss kommentarlos um ca. 40 % gekürzt hatte. Offensichtlich wurde seitens der Versicherung darauf gehofft, dass ich die Kürzung nicht bemerken würde. Ein problemorientierter Dialog sieht anders aus.