Archive for September, 2006

Allianz – unkompliziert & schnell

Mittwoch, September 13th, 2006

An dieser Stelle ein kleiner Bericht über die Allianz, die unkompliziert und schnell eine gerichtliche Deckungszusage erteilt und den Gerichtskostenvorschuss überwiesen hat.
Zum Fall:
Nach meiner Deckungsanfrage in einer Kfz-Haftpflichtsache (Schmerzensgeld, Haushaltsführungsschaden) für ein gerichtliches Verfahren in I. Instanz kam wenige Tage darauf die Zusage. Ich hatte schon Nachfragen seitens der Allianz befürchtet, da aussergerichtlich ein anderer Kollege tätig war. Meine Befürchtung war umsonst. Es wurde in die Deckungszusage lediglich ein Hinweis aufgenommen, dass Mehrkosten durch den Anwaltswechsel nicht übernommen werden. Sogar die Gerichtkosten wurden unverzüglich nach Versand meines Klageentwurfes überwiesen. Großes Lob, so macht es Spaß und der Mandant ist zufrieden, da es keine Verzögerungen gibt.

Deurag: Mehr geht nicht

Freitag, September 8th, 2006

Wieder ein Lob für die DEURAG: Am 30.08. ging unsere Bitte um Deckungszusage raus, am 04.09. kam bereits die Zusage, und zwar für die außergerichtliche Interessenswahrnehmung und gleichzeitig für die 1. Instanz. Und nicht nur das: Zugleich wurde eine Vorschusszahlung angeboten, obwohl wir gar nicht darum gebeten hatten. Mehr geht wirklich nicht.

Zusammenstoß mit dem DAS

Freitag, September 8th, 2006

In einem Kommentar zu einem Beitrag über die Concordia berichtet der Berliner Rechtsanwalt Robert Julius Bosche über das Regulierungsverhalten des DAS:

Auch ich bin gerade heute wieder mit dem D.A.S. zusammen gestoßen. Der D.A.S. versucht mit aller Kraft, die gesetzlichen Gebühren zu senken. Dabei droht er, die Fälle könnten durchaus auch von „Anwälten des D.A.S. zu geringeren Gebühren als der Mittelgebühr” bearbeitet werden. Dem D.A.S. ist es gleichgültig, welche Art von Verteidigung seine Mitglieder erhalten. Dem D.A.S. kommt es lediglich auf seine Gewinnmaximierung an. Der D.A.S begeht Hochverrat an seinen Mitgliedern. Diese stehen unter enormem Druck, weil zumeist ihre Fahrerlaubnis bedroht ist, und der D.A.S. verrät die Verteidigung !

Der D.A.S versucht die Konkurrenzsituation auf dem Anwaltsmarkt schamlos auszunutzen. Eine sachgemäße Verteidigung ist bei dem Gebührendumping des D.A.S. nicht möglich. Es handelt sich schlicht um Hochverrat an den Mitgliedern des D.A.S: Zumeist ist mit der Fahrerlaubnis auch die Existenz der Mitglieder bedroht. Um Gewinne zu machen, versucht der D.A.S. „Billiganwälte” und „Billigverteidigung” zu etablieren. Es hilft nichts: Verkehrsrechtsanwälte müssen dagegen an die breite Öffentlichkeit.

Da die breite Öffentlichkeit eher die (aktuellen) Beiträge statt die Kommentare zu älteren Beiträgen liest, haben wir den Erfahrungsbericht des Kollegen „nach vorne geholt“.